Im Jahr 1912 gründete König Wilhelm II. von Württemberg die Staatliche Landeswasserversorgung. Sie wurde 53 Jahre lang als landeseigenes Unternehmen betrieben. Erst im Jahr 1965 wurde der schon im Gründungsgesetz erteilte Auftrag erfüllt; die Landeswasserversorgung wurde in einen selbstständigen kommunalen Zweckverband überführt. Seit dieser Zeit sind die Verbandsmitglieder der Landeswasserversorgung nicht nur Kunden, sondern auch Eigentümer des Wasserversorgungsunternehmens. Aus diesem Grund werden die Umlagen ohne Gewinnerzielung kalkuliert. Das beschlussfassende Gremium des Zweckverbandes ist die Verbandsversammlung, die in der Regel einmal jährlich zusammentritt. Die Hauptverwaltung der Landeswasserversorgung hat ihren Sitz in Stuttgart.
Jahresabgabe | 96,2 Millionen Kubikmeter Trinkwasser |
Verbandsmitglieder | 106 Städte, Gemeinden und Zweckverbände |
Versorgung von | 3 Millionen Menschen |
Leitungsnetz | 781 Kilometer Trinkwasserleitungen |
Mitarbeiter/innen | 332 |
Gesamtertrag | 75,2 Millionen Euro |
Bilanzsumme | 205,7 Millionen Euro |
Jahreswerte 2021
Die Landeswasserversorgung hat insgesamt 106 Städte, Gemeinden und kommunale Zweckverbände als Verbandsmitglieder.
Die Verbandsversammlung wählt einen Verbandsvorsitzenden und zwei Stellvertreter. Der Technische und der Kaufmännische Geschäftsführer bilden die Geschäftsleitung.
327 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in den beiden Wasserwerken, den drei Betriebsstellen und der Hauptverwaltung für die Landeswasserversorgung.
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LW steht für Landeswasserversorgung. Sie versorgt rund drei Millionen Menschen mit Trinkwasser.