Mit einem seit dem Jahr 2012 regelmäßig durchgeführten Zertifizierungsaudit wird der Nachweis erbracht, dass die Landeswasserversorgung mit Erfolg ein Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001 anwendet. Das eingeführte System verfolgt das Ziel, in allen Prozessen energieeffizient und somit umweltfreundlich und wirtschaftlich zu handeln.
Die Energiepolitik der Landeswasserversorgung (LW) verfolgt folgende Ziele:
- Bilanzielle CO2-Neutralität beim Strombedarf bis 2030
- Erhalt des erreichten hohen Niveaus und weitere Steigerung der Energieeffizienz (wo möglich)
In der Durchführung setzt die LW auf die Eigenerzeugung von elektrischer Energie mittels regenerativen Energien
(Ziel 1). Wesentliche Bestandteile im weiteren Verlauf sind die Überwachung, regelmäßige Wartung bzw. Erneuerung der Hauptenergieverbraucher und die Überprüfung der Energieeffizienzzahlen im Rahmen eines PDCA-Prozesses (Plan-Do-Check-Act; Ziel 2). Dieser gilt für die Gewinnung, Förderung, Aufbereitung und Verteilung von Trinkwasser und erstreckt sich auf alle Standorte der LW. Betrachtet werden dabei die Energiequellen Strom, Fernwärme, Gas, Holzpellets, Heizöl und Kraftstoffe.
Die Energiepolitik der LW wird durch die LW-Strategy-Map 2030 und die darin hinterlegten Prozesse gestützt.